Bild: Jeanett Rotter
Bild: Jeanett Rotter

 Dich leben lassen

deine Freiheit als unantastbar erfassen

 

Deinen Wesensraum

in stiller Demut schauen

 

Wie eine Öffnung von tausend Toren

als wären sie eins zugefroren 

zum Schutze unserer zartesten sensibelsten Anteile

 

Jetzt ist die Zeit

in der das sich Verwirklichende bleibt

 

Von Inkarnation zu Inkarnation 

genau darauf hingelebt

wird es uns nun zu Füßen gelegt

 

Ein erneutes Aufbäumen

ein wiederkehrendes Alpträumen

um nun aufzuräumen

alles aufräumen

ein tiefes Loslassen

die Angst bändigen

die Panik wie ein wildes Pferd zügeln

besänftigen und zähmen

 

Sein anstatt zu erwähnen

vereinen anstatt zu spalten

atmen anstatt die Luft anzuhalten

weniger anstatt mehr

umso erfüllter

unser Wesensmeer

 

Die Zeitzwischenräume umringt von neuer Gefühlsqualität

Urvertrauen wiederbelebt

 

Du 

die universelle Kraft vor Ort

ich hier

und du dort

 ein Feld der unendlichen Kraft hat sich dazwischen aufgebaut

neue Welten heben sich empor

der kosmische Frieden steigt auf

und löst die Schwere auf

 

Leuchttürme leben überall

so rettet sich die Welt

durch jeden

in den der Frieden und die Liebe Einzug erhält

durch jeden 

der bereit ist

Verständnis und Mitgefühl zu leben

bis ins kleinste Detail zu vergeben

 

Ein Fallenlassen der alten Mauern

hinter denen wir uns einst versteckt

uns nichts trauten und bereuten

jeder erblickt nun seinen blinden Fleck

um ihn bewusst auf immer zu heilen