Dich leben lassen
deine Freiheit als unantastbar erfassen
Deinen Wesensraum
in stiller Demut schauen
Wie eine Öffnung von tausend Toren
als wären sie eins zugefroren
zum Schutze unserer zartesten sensibelsten Anteile
Jetzt ist die Zeit
in der das sich Verwirklichende bleibt
Von Inkarnation zu Inkarnation
genau darauf hingelebt
wird es uns nun zu Füßen gelegt
Ein erneutes Aufbäumen
ein wiederkehrendes Alpträumen
um nun aufzuräumen
alles aufräumen
ein tiefes Loslassen
die Angst bändigen
die Panik wie ein wildes Pferd zügeln
besänftigen und zähmen
Sein anstatt zu erwähnen
vereinen anstatt zu spalten
atmen anstatt die Luft anzuhalten
weniger anstatt mehr
umso erfüllter
unser Wesensmeer
Die Zeitzwischenräume umringt von neuer Gefühlsqualität
Urvertrauen wiederbelebt
Du
die universelle Kraft vor Ort
ich hier
und du dort
ein Feld der unendlichen Kraft hat sich dazwischen aufgebaut
neue Welten heben sich empor
der kosmische Frieden steigt auf
und löst die Schwere auf
Leuchttürme leben überall
so rettet sich die Welt
durch jeden
in den der Frieden und die Liebe Einzug erhält
durch jeden
der bereit ist
Verständnis und Mitgefühl zu leben
bis ins kleinste Detail zu vergeben
Ein Fallenlassen der alten Mauern
hinter denen wir uns einst versteckt
uns nichts trauten und bereuten
jeder erblickt nun seinen blinden Fleck
um ihn bewusst auf immer zu heilen